Als Konsequenz aus den Erkenntnissen ihrer „Woche der Inneren Sicherheit“ hat die CDU-Landtagsfraktion einen Maßnahmenkatalog zu Bekämpfung der hohen Zahl an Wohnungseinbrüchen in Rheinland-Pfalz erarbeitet und vorgelegt. Darauf weist die CDU Landtagsabgeordnete Ellen Demuth hin.
Unsere Kernforderungen sind:
- Verstärkung der Tatortarbeit durch Spezialisten
- Überregionale Bekämpfung der Bandenkriminalität
- Gezielte Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen
- Verstärkung der Streifentätigkeit
- Verstärkung der Präventionsarbeit
- Bessere finanzielle Förderung der Einbruchssicherung
- Verschärfung des Strafrechts
- Erprobung von Früherkennungssoftware
„Das Problem im Land ist, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche boomt, aber nicht die Zahl der Polizisten. Das muss sich umkehren. Voraussetzung für effektive Polizeiarbeit ist eine ausreichende Personalstärke. Unsere vielen Gespräche in den Dienststellen der Polizei haben gezeigt, dass die Lage so ernst ist wie lange nicht mehr: rd. 1,7 Millionen Überstunden und eine katastrophale Personalsituation bei der Polizei sowie ein riesiger Investitionsstau und Nachwuchsprobleme bei den Feuerwehren unseres Landes sind das Resultat jahrelanger Versäumnisse dieser Landesregierung. Das geht zu Lasten der Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger“, so die CDU-Abgeordnete Ellen Demuth.
Als „vollkommen unverständlich“ bezeichnet Ellen Demuth, dass die rot-grünen Regierungsfraktionen und die Landesregierung die Personalstärke der Polizei weiter abbauen statt sie zu erhöhen. Ellen Demuth erinnert daran, dass Rot/Grün gegenfinanzierte Vorschläge der CDU-Landtagsfraktion zur Einstellung von 300 zusätzlichen Polizisten abgelehnt hat.