Demuth fragt nach: B 42 – Freigabe für Schwerlastverkehr

30.04.2015

In einem Schreiben an Innenminister Lewentz bittet Demuth um Unterstützung für die Probleme, welche die   Bürgerinnen und Bürger entlang der B 42 mit der Entscheidung des Neuwieder Landrates Rainer Kaul haben, die Bundesstraße für den Schwerlastdurchgangsverkehr wieder frei zu geben, wenn die Baustelle an der B 42 in Hammerstein fertiggestellt ist. 

Nach ihrer  Kenntnis ist der Sachstand bei der B 42 entlang der Rheinschiene von Neuwied bis zur Landesgrenze NRW der, dass es seit Anfang der 90er Jahre ein Durchfahrtverbot für LKW über 7,5 t gibt.
Demuth." Dieses Verbot dient dem Schutz der Anwohner vor Lärm, Erschütterungen und Feinstaubbelastung."
Ausgeschildert ist es ab Neuwied in Richtung Leutesdorf, die Beschilderung von der Landesgrenze NRW her war immer problematisch, da das Land Nordrhein-Westfalen auf fehlende Wendemöglichkeiten für LKW hingewiesen hat. Die Möglichkeit für große LKW, zu wenden, besteht aber mittlerweile in Unkel.

Demuth: "Es ist dringend geboten, das LKW-Durchgangs-Fahrverbot aufrechtzuerhalten und die Kontrollen seitens der Polizei/ des BAG wieder aufzunehmen.!"

Die Lebensqualität der Menschen wird durch den starken Verkehr, besonders durch viele tausend LKWs sehr stark eingeschränkt. Zudem ist die B 42 ist jetzt schon in vielen Bereichen in einem sehr schlechten baulichen Zustand.

Ellen Demuth fordert den Minister weiterhin auf, sich für eine Umgehung für Leutesdorf einzusetzen. Demuth schreibt: "Setzten Sie sich im Sinne der Anwohner dafür ein, dass eine Höherstufung der Maßnahme im Bundesverkehrswegeplan erfolgt. Eine zügige Umsetzung ist für die Menschen in der Region enorm wichtig."
Interessant wäre in diesem Zusammenhang, einmal zu prüfen, ob es nicht eine große Lösung geben könnte, welche auch die Bereiche der B 42 in Neuwied/ Berggärtenstraße, Erpel und Linz-Linzhausen mit einbezieht, welche auch sehr stark belastet sind.