Ellen Demuth

Ellen Demuth MdB begrüßt Beschluss des Wachstumsboosters

Nach der Zustimmung des Bundesrates von vergangenem Freitag ist das steuerliche Investitionssofortprogramm, der sogenannte Wachstumsbooster, rückwirkend zum 1. Juli 2025 in Kraft getreten.

Damit erhalten Unternehmen unter anderem degressive Abschreibungen von 30 Prozent auf Ausrüstungsinvestitionen, 75 Prozent auf betriebliche Elektrofahrzeuge und 50 Prozent auf digitale Wirtschaftsgüter – ein Liquiditätsschub, der der Wirtschaft sofort Luft zum Atmen gibt. Es ist die umfangreichste steuerliche Entlastung für Betriebe seit der Unternehmenssteuerreform im< Jahr 2008.


„Keine zehn Wochen nach Regierungsantritt ist das versprochene Gesetz nun schon im Bundesgesetzblatt – ein Tempo, das sich sehen lassen kann“, freut sich Ellen Demuth, die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neuwied-Altenkirchen. „Die schnelle Verabschiedung zeigt, dass wir verstanden haben, was unsere Unternehmen jetzt brauchen: Planungssicherheit, weniger Steuern und frische Mittel für neue Maschinen, saubere E-Fahrzeuge und moderne Software.“


„Mit dem Wachstumsbooster stemmen wir die größte steuerliche Entlastung seit 2008 und machen den Standort Deutschland wieder attraktiv für Investitionen“, so die CDU-Abgeordnete weiter. „Auch bei uns in der Region wird jede zusätzliche Liquidität gebraucht – sie sichert Arbeitsplätze, schafft Spielraum für Innovationen und stärkt die Kommunen, deren Steuerausfälle der Bund bis 2029 vollständig ausgleicht.“


Es ist ein gutes Zeichen der Zusammenarbeit zwischen Bund, Länder und Kommunen, dass eine Lösung für die steuerlichen Mindereinnahmen der Kommunnen gefunden worden ist: „Das Land Rheinland-Pfalz muss die Spielräume im Haushalt, die durch die Übernahme der Mindereinnahmen durch den Bund entstehen, nun im Sinne der Bürgerinnen und Bürger nutzen“, ergänzt Demuth.