Ellen Demuth: Situation an Bahnhöfen im Kreis Neuwied muss sich verbessern

08.03.2017

Der CDU Kreisvorstand engagiert sich für eine bessere vernetzte Taktung der Zugverbindungen an der Rheinschiene und den barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe. Dazu trafen sich Mitglieder des CDU-Kreisvorstandes in der letzten Woche mit Vertretern der Bahn am Bahnhof im Linz. Thematisiert wurde auch die Verlängerung der S 13 bis Linz.

Demuth: „Laut dem 2013 überarbeiteten Personenbeförderungsgesetz sollten bundesweit alle Bahnhöfe bis zum Jahr 2022 barrierefrei ausgebaut sein. Dies zu erreichen ist aber fast unmöglich, auch weil die finanziell gestressten Kommunen 15 % Eigenanteil am Umbau schultern müssten. Um jedoch auf den Zug aufspringen zu können, hat der Kreis Neuwied für den Bahnhof Leutesdorf, als Standort der Jugendherberge, eine Studie anfertigen lassen. Diese zeigt mehrere Varianten eines Umbaus auf, welche sich in einem Kostenrahmen zwischen 3.3 und 3,9 Millionen Euro bewegen.“

Zum Thema Anbindung aller Bahnhöfe an der Rheinschiene an den Halbstundentakt bestehen schon länger Bemühungen vor Ort, dies zu erreichen.

Demuth: „Auch darüber haben wir mit den Vertretern der Bahn gesprochen und hoffen auf eine positive Zusage. Auch die Verlängerung der S 13 wäre ein gutes Signal für den Personennahverkehr.“