Ellen Demuth kritisiert Sparmaßnahmen an Schulen

Bildungseinsparungen von Rot-Grün erreichen Neuwied

20.06.2011

Die CDU-Landtagsabgeordnete Ellen Demuth kritisiert die von der rot/grünen Landesregierung geplanten Einschnitte im Bildungsbereich. Nach dem Willen der Landesregierung werden an Schulen so gut wie keine Vertretungsverträge mehr geschlossen bzw. verlängert. Dies führe dazu, dass Lehrkräften die Perspektive und Schülern der Unterricht geraubt werde.
Rot-Grün spart an der Bildung – und je weiter der Wahltermin und damit ihre Versprechen in die Ferne rücken, umso deutlicher wird das genaue Ausmaß der Einschnitte. 


 


 

 

Die Landesregierung will in den kommenden Jahren nicht nur rund 2000 Lehrerstellen einsparen, sondern auch die zum Abbau von Unterrichtsausfall vorgesehen Mittel für Vertretungslehrer zusammenstreichen.

Mit einem Brief an Schulen und Elternvertretungen im Wahlkreis hat sich Demuth direkt an Schulleiter und Eltern gewendet, um ein genaues Bild der Situationen an den Schulen zu bekommen. „In den vergangenen Wochen haben sich bei mir zahlreiche Eltern aber auch Lehrer aus vielen Schulen im Kreis gemeldet. Eltern schlagen Alarm, weil diese die Ausbildung ihrer Kinder aufgrund ständig wechselnder Lehrkräfte zu recht stark beeinträchtigt sehen.“

Außerdem stellte Demuth eine kleine Anfrage an die Landesregierung, um beim Bildungsministerium abzufragen, mit welcher personellen Entwicklung die Schulen im Landkreis Neuwied im kommenden Schuljahr rechnen können.

„Es ist für mich nicht nachzuvollziehen, dass Langzeitstudiengebühren gestrichen werden sollen, so dass Langzeitstudenten jahrelang auf Kosten der Allgemeinheit vor sich hin studieren können und auf der anderen Seite kein Geld da ist, ausreichend (Vertretungs-) Lehrer für unsere Kinder einzustellen“.