Ellen Demuth

Beide Stimmen für die CDU!

 

Am 23. Februar 2025 wird der 21. Deutsche Bundestag gewählt.

Ich bewerbe mich um das Bundestagsmandat im Wahlkreis 196 Neuwied/Altenkirchen

und damit um Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.

Unser Land braucht eine starke Regierung, die entschlossen handelt

und Deutschland wieder zu einem führenden Industrie- und Exportstandort macht.“

Interview mit der Rhein-Zeitung

Ellen Demuth will nach Wahl Brücken bauen

Ellen Demuth, Direktkandidatin der CDU, hat sich Wirtschaft als Schwerpunkt im Wahlkampf gesetzt. Die Burg Linz, in der gerade ein Pächter gesucht wird, ist dafür Symbol und zugleich für ihren Heimatort. Foto: Jörg Niebergall

Wirtschaft als ein Schwerpunktthema – Mit 15 Jahren hatte die Linzerin ihr erstes politisches Amt in der Jungen Union

Kreis Altenkirchen/Kreis Neuwied. Entspannt kommt Ellen Demuth, trotz vollem Terminkalender, im Café in ihrem Heimatort in Linz an. Das hat die 42-jährige Direktkandidatin der CDU als Treffpunkt für ein Gespräch vorgeschlagen. Aus gutem Grund: Wirtschaft sei ein Schwerpunktthema, sagt sie und zeigt auf die Burg Linz, in der gerade ein neuer Pächter gesucht wird.

2025 habe sie bereits mehr als 40 Unternehmer besucht, berichtet Demuth weiter, auf einer „Zuhörtour“. Deren drängendstes Problem seien die Rahmenbedingungen, weiß sie. Von Linz und Dierdorf bis Friesenhagen und Kirchen, zum DRK-Krankenhaus, ist sie unterwegs. Wenn es an die Grenze ihres Wahlkreises geht, sind das schon einmal 1,5 Stunden Fahrtzeit. Doch als Landtagsabgeordnete in Mainz kennt die studierte Betriebswirtschaftlerin längere Strecken – auch nach Berlin. Dort sei sie regelmäßig bei Treffen der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewesen, zu der Abgeordnete unter 35 Jahren gehören, berichtet sie.

Daher kenne sie Carsten Linnemann und Hendrik Wüst, erzählt Ellen Demuth weiter. Eine Kampagne mit Norbert Röttgen hatte sie 2020 in die bundesweiten Medien gebracht. Kanzlerkandidat Friedrich Merz hält sie für führungsstark. Zudem habe sich Merz auf dem CDU-Parteitag 2022 sehr für eine Frauenquote ausgesprochen. Ihm sei auch wichtig, dass man immer vorher miteinander rede unter den Regierungschefs in Europa, bevor einer in die USA fliege, damit eine gemeinsame Botschaft kommuniziert werde. „Das halte ich für einen sehr klugen Weg zukünftig, denn wir können nur als starke Einheit überleben“, ist sie überzeugt.

In der Familie seien über den deutsch-akademischen Austauschdienst immer Studenten aus verschiedenen Ländern zu Gast gewesen, erinnert sich die älteste von vier Schwestern: „Da hatten wir alles dabei, aus Japan, Costa Rica, Amerika, China.“ Demuth studierte an der Internationalen Hochschule, war ein halbes Jahr in Irland und ein Jahr in Australien. „Das war großartig“, schwärmt die 42-Jährige.

Sie ist der festen Überzeugung, „dass wir immer diplomatische Fäden in die ganze Welt aufrechterhalten müssen“, auch zu Russland und in die Türkei. „Wir dürfen diesen Ländern nicht die Gesprächsfäden abschneiden, weil es viele Menschen dort gibt, deren einzige Hoffnung wir sind. Wir geben ihnen den Mut, sich überhaupt noch zu behaupten“, wird Demuth eindringlich. Sie wolle nach der Wahl Brücken bauen und versuchen, eine stabile und verlässliche Regierung zu bilden, sagt sie.

Demuth ist Mutter einer 19-jährigen Tochter und Tante von sechs Nichten und Neffen. So bleibt sie zum Beispiel bei Kita-Problemen auf dem Laufenden. „Wir sitzen sehr häufig zusammen, denn wir sind uns alle sehr eng verbunden“, sagt die CDU-Politikerin. Auch mit ihrer Tochter, die dual BWL studiert. Ähnlich seien sie sich, willensstark, „und wenn wir uns was vorgenommen haben, dann schaffen wir das auch“, betont die Kandidatin.

Mit 15 Jahren hat Ellen Demuth den Stadtverband der Jungen Union in Linz mitbegründet, wurde Beisitzerin im Vorstand. Sie komme aus einem politischen Elternhaus, sagt die Kandidatin, mit einer starken Mutter als Vorbild: „Sie hat dafür gesorgt, dass alle vier von uns zu sehr starken, eigenständigen Frauen geworden sind.“ Als CDU-Vorsitzende im Stadtrat sei diese morgens vom Bürgermeister angerufen worden. Demuth saß dem Telefon am nächsten: „Dann hab ich den Hörer abgenommen und hatte morgens schon den Bürgermeister am Telefon“, berichtet sie schmunzelnd.

An politischen Diskussionen habe sie sich bereits früh beteiligt. „Das fand ich spannend, hab mich mit eingebracht und mitdiskutiert“, erinnert sie sich. Der CDU sei sie kurz nach dem Bundesparteitag in Dresden 2001 beigetreten, berichtet Ellen Demuth weiter: „Ich war von der Dynamik, die von diesem Parteitag damals ausging, sehr begeistert.“ Diese Begeisterung ist zu spüren, wenn sie von Berlin spricht. „Ich bin voller Tatkraft und freue mich sehr, für die Region etwas zu erreichen und mitzudebattieren“, plant sie, wenn sie gewählt wird.

Drei Fragen an Ellen Demuth (CDU)

Thema Sicherheit: Was wollen Sie dafür tun, dass sich die Menschen in Ihrem Wahlkreis wieder sicher fühlen?

Anzahl der Polizisten erhöhen und Polizei besser ausstatten, 24-Stunden-Überwachung an Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen, bessere Beleuchtung von Straßen und Plätzen, Straftäter konsequent festsetzen und verurteilen, Straftäter mit Migrationshintergrund abschieben.

Wie wollen Sie die regionale Wirtschaft unterstützen?

Regionale Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig machen durch bezahlbare Energie und massiven Abbau der Dokumentations- und Meldepflichten.

Welche Pläne haben Sie für Infrastruktur und ÖPNV?

Straßen und Brücken sind die Lebensader unserer Bürger und der hiesigen Wirtschaft. Deshalb massives Investitionsprogramm in unsere Bundes- und Landesstraßen sowie Brücken und Schienen. Die Pünktlichkeit und Verbindungen, besonders im Bahnverkehr, müssen stark verbessert werden.


„Das halte ich für einen sehr klugen Weg zukünftig, denn wir können nur als starke Einheit überleben.“

Ellen Demuth über Kanzlerkandidat Friedrich Merz

„Das fand ich spannend, hab mich mit eingebracht und mitdiskutiert.“

CDU-Direktkandidatin Ellen Demuth über ihre Anfänge in der Politik.