Ellen Demuth: Bahnhof Linz wird Mitte 2020 saniert

Sperrzeiten für den Zugverkehr vom 02. Mai bis zum 17. Juli 2020 genehmigt

30.05.2018

 

Die Nachricht, dass der behindertengerechte Ausbau des Bahnhofes Linz sich weiter verzögert, im Raum Linz für Aufregung gesorgt.

Ellen Demuth hat in den letzten Monaten mehrfach mit Staatssekretär Andy Becht aus dem Wirtschaftsministerium in Mainz Gespräche zu diesem schwierigen Thema geführt.

Nun meldet sich die Abgeordnete mit guten Nachrichten aus Mainz: „Wir können zwar nicht zufrieden sein, dass der Ausbau des Bahnhofes sich um ein Jahr verzögert. Aber ich bin froh, dass aus dem Wirtschaftsministerium nun die Zusage kommt, dass die Sanierung 2020 erfolgen kann. Auch die Finanzierung sei sicher gestellt, hat Staatssekretär Becht mitgeteilt.

Der zuständige Regionalbereich Mitte der Deutschen Bahn Station & Service AG hat   die zum Ausbau notwendigen Sperrzeiten für den Zugverkehr vom 02. Mai bis zum 17. Juli 2020 genehmigt. Innerhalb dieses Zeitraumes kann nun der Umbau erfolgen. Damit ist eine wichtige Voraussetzung zur Umsetzung des Terminplanes erfüllt.

Nun kann die DB S&S das Planfeststellungsverfahren zügig zum Abschluss bringen und alle übrigen vorbereitenden Arbeiten wie Erstellung von Ausschreibungen, Festsetzung eines Baulastträgers und Ähnliches können erfolgen. Dazu sollte die zur Verfügung stehende Zeit bis Anfang 2020 ausreichend sein.“

Der Staatssekretär gibt zu bedenken, dass derzeit bei Ausschreibungen von Infrastrukturvorhaben im DB-Bereich wenige und zudem überteuerte Angebote von Baufirmen eingehen. „Bis zum Jahr 2020 wird sich diese Situation nicht nur nach Meinung des Staatssekretärs, sondern auch nach meinem Dafürhalten entspannt haben, sodass der Ausbau des Bahnhofes Linz wie geplant erfolgen kann,“ erklärt Ellen Demuth optimistisch.