Ellen Demuth: Tourismus ist unzureichend finanziert – Branche braucht mehr Unterstützung

05.05.2022

Die Förderung der Tourismuswirtschaft gehört für Ellen Demuth, stellvertretende Fraktionsvorsitzende im rheinland-pfälzischen Landtag, mit zu den wichtigen Forderungen der Politik.

Demuth stellt fest: „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind allgegenwärtig in der gesamte Tourismusbranche, vom kleinen Hotelbetrieb über die Gastronomie bis hin zu den Fluggesellschaften. Jetzt kommt noch der schlimme Krieg in der Ukraine hinzu, der das Reisverhalten vieler Menschen beeinflusst. Deswegen brauchen wir gerade jetzt eine wirksame und finanziell gut ausgestattete Auslandvermarkung für unser schönes Reiseland Rheinland-Pfalz.  Tourismusförderung ist gleichzeitig Förderung des ländlichen Raums, in dem touristische Betriebe eine große Rolle im Bereich der Infrastruktur und der Attraktivität des Wohnumfelds übernehmen.“

 

„Die Sehnsucht der Menschen, nach der Corona-Pandemie wieder zu verreisen, ist weltweit groß.  Die Landesregierung ist daher gefordert, unsere Tourismusregion Rheinland-Pfalz im In- und Ausland verstärkt zu bewerben. Tourismus hat große positive Auswirkung auf den örtlichen Arbeitsmarkt, denn Touristen besuchen nicht nur die örtliche Gastronomie, sondern sie gehen beispielsweise ins Theater oder nehmen Dienstleistungen wie etwa Friseurbesuche in Anspruch.  Die steigende Reiselust der Menschen sollte auch in Rheinland-Pfalz zur Stärkung der Wirtschaft und des ländlichen Raumes genutzt und nicht außer Acht gelassen werden.“